09771 63 015 0

Previous slide
Next slide
Fachbereiche(Header)Deutsch

Deutsch.

Das ist

in der Muttersprache

entdecken und verstehen,

denken und erklären,

sich mitteilen und diskutieren,

spielen und kreativ gestalten.

Am Rhön-Gymnasium

haben wir

(unter anderem)

eine Bibliothek des Vertrauens,

nachmittägliche Förder- und Vertiefungsangebote,

das Projekt „Schüler lernen präsentieren“,

Vorlesungen in der Oberstufe,

eine Debattenkultur,

Schultheater und Theaterbesuche ,

eine ausgezeichnete Schülerzeitung

Eine Ausgabe – vierfach prämiert

Schon letztes Jahr wurde die Arbeit der Konturen, der Schülerzeitung des Rhön-Gymnasiums, belohnt: Gleich drei Preise räumte sie ab für die Ausgabe, die unter dem Motto Liebe stand. So konnte sie sich beim unterfränkischen Schülerzeitungswettbewerb platzieren und machte den ersten Platz beim Blattmacher, dem renommierten Schülerzeitungswettbewerb des Bayerischen Kultusministeriums und der Süddeutschen Zeitung. Auch beim Wettbewerb der Hanns-Seidel-Stiftung, Die Raute, wurde ein Beitrag mit dem ersten Platz ausgezeichnet.

Lesen Sie mehr!

Preisverleihung in München- erneute Auszeichnung unserer Schülerzeitung

Trotz Schneechaos, Bahnausfällen und Verspätung schafften es vier Mitglieder der „Konturen“-Redaktion, begleitet von Philipp Wohlfahrt und der Betreuerin der Konturen Frau Maier-Fürsich, am 04.12.2023 um Punkt 12 Uhr im Haus der Hanns-Seidel-Stiftung in München zu sein. Dass Philipp, der im Sommer 2023 sein Abitur bestanden hat und somit kein Schüler des Rhön-Gymnasiums ist, dabei war, hatte ein ganz besonderen Grund.

Lesen Sie mehr!

Die Schülerbibliothek- ein Treffpunkt für Bücher und ihre Leser

Das Rhön- Gymnasium hat viel zu bieten: von speziell ausgestatteten Räumlichkeiten für verschiedene Fächer bis zu den zahlreichen AKs, die wirklich für jeden etwas bieten und an denen jeder von uns teilnehmen kann. Aber hast du schon etwas von unserem AK Schülerbibliothek gehört? Du findest uns und natürlich eine Menge spannender Bücher in Raum A 234 gleich beim Lehrerzimmer. Dort kannst du an jedem Montag, Mittwoch und Freitag in der 1. Pause ausleihen, was immer du lesen möchtest:  action-geladene Krimis, herzzerreißende Liebesgeschichten, pfiffige Stories über Freundschaft oder doch lieber packende Fantasy-Bücher? Was? Dein Favorit steht noch nicht in unseren Regalen? Kein Problem, denn für solche Fälle liegt eine Wunschliste bereit und vielleicht kannst du’s schon bald lesen!

Um dich ein bisschen neugierig auf unsere Bibliothek zu machen oder um Dir die Entscheidung für dein nächstes Ausleih-Buch zu erleichtern, stellen wir nun immer besondere Lesetipps unserer Mitglieder vor. Heute geht es um: Woodwalkers – Carags Verwandlung. 

Text: Laura Schmitkel

Buchtip: Die Schule der magischen Tiere

Inhaltsangabe und Buchbewertung zu „Die Schule der magischen Tiere“ von Margit Auer ie Wintersteinschule – eine ganz normale Schule? Eigentlich schon, aber eben nicht ganz, denn die Klasse der schottischen Lehrerin Miss Cornfield bekommt ab und an Besuch von einem geheimnisvollen Herrn, Mortimer Morrison. Doch Mr. Morrison taucht nicht alleine auf. Im Gepäck hat er…

Lesen Sie mehr!

Buchtip: Die Drei ???

Drei ??? oder lieber drei !!! ? – am besten beides! In Rocky Beach, Kalifornien, ist immer etwas los – zumindest wenn Justus Jonas, Peter Shaw und Bob Andrews in der Nähe dieser Stadt sind. Denn diese drei Jungs sind bekannt dafür, Kriminalfälle in ihrer Heimatstadt förmlich anzuziehen und zu lösen, womit sie immer wieder…

Lesen Sie mehr!

Lesetipp Monat Februar

Buchtipp zu “One of us is lying” von Karen M. McManus: Fünf Schüler beim Nachsitzen:Simon, der jede Woche schonungslos die Geheimnisse seiner Mitschüler auf seiner App veröffentlicht.Addy, die Homecoming-Queen und das beliebteste Mädchen der Schule.Nate, der wegen des Verkaufs von Drogen vorbestraft ist.Bronwyn, die sehr erfolgreich und auf dem Weg zur Elite-Uni in Yale ist.Cooper,…

Lesen Sie mehr!

Bretter, die die Welt bedeuten
Theaterfahrten von 5 bis 12

Zu den Dingen, die vielen Schülerinnen und Schülern über ihre Schulzeit hinaus im Gedächtnis bleiben, gehören zweifelsohne Ausflüge und Exkursionen. Sie helfen im Unterricht Thematisiertes, Besprochenes oder Erlerntes zu vertiefen, zu illustrieren, aus anderen, neuen Blickwinkeln zu betrachten oder Nachhaltigkeit zu gewähren.
Im Fach Deutsch können unter anderem Theaterbesuche diese Funktion übernehmen. Das Erlebnis einer Aufführung bleibt oft über den Tag hinaus im Gedächtnis haften, lebendige, spannende und anregende Inszenierungen sind mehr als nur eine Ergänzung zum reinen Textstudium. Sie lassen die Schülerinnen und Schüler auch am kulturellen Leben teilhaben.
Gerade Deutschland hat eine Theaterlandschaft, die weltweit ihresgleichen sucht. So finden sich auch in erreichbarer Nähe zu Bad Neustadt Bühnen, die hohen Ansprüchen genügen. Dass Theater in der Provinz nicht gleich provinzielles Theater heißen muss, dafür stehen die Häuser in Würzburg, Schweinfurt, Maßbach oder Meiningen.

Die Fachschaft Deutsch hat es sich zum Ziel gesetzt, dass jeder Schüler und jede Schülerin ab der 5. Klasse mindestens dreimal in seiner/ihrer Schullaufbahn einer professionellen Theateraufführung beiwohnen kann. In den vergangenen Jahren besuchten wir so Aufführungen von Astrid Lindgrens „Ronja Räubertochter“ bis hin zu Ernst Tollers „Hinkemann“. Aber natürlich waren auch Goethe, Schiller, Büchner, Horváth oder Brecht schon dabei.

Text: Ivo Hawlitschek

Fast schon eine von den großen…
Unsere Schülerzeitung

Berlin hat den Tagesspiegel, München den Merkur und wir in Bad Neustadt haben die KONTUREN. KONTUREN, das ist unsere Schülerzeitung, die jedes Jahr von einem neuen P-Seminar der 11. Jahrgangsstufe, unserem Nachwuchs aus der Unter- und Mittelstufe und unserer betreuenden Lehrerin Frau Maier-Fürsich gestemmt wird.
Bevor es wirklich losgeht, fahren die beiden P-Seminare der Oberstufe, einige ausgewählte Schüler, Frau Maier-Fürsich und eine männliche Lehrkraft nach Kloster Banz, um die Grundlagen der journalistischen Arbeit zu erlernen. Hier wird gemeinsam mit einem professionellen Journalisten und einem Layouter die Grundlage gelegt; Themen werden gesammelt, das Layouten eingeübt und die ersten Artikel verfasst. Wieder Zuhause angekommen geht es dann darum, Nachwuchs zu finden, der uns beim Verfassen der Artikel zur Hand geht, seine Ideen miteinbringt und beim Fotos machen und Layouten hilft. So entsteht eine Zeitung, die durch das P-Seminar koordiniert, von Frau Maier-Fürsich durch Fachkenntnisse bereichert und von dem Nachwuchs verfasst wird.
Am Ende sind alle stolz darauf, erste Erfahrungen im journalistischen Arbeiten gemacht zu haben und eine weitere gelungene Ausgabe der KONTUREN, die stets eine ausgewogene Mischung zwischen eher unterhaltenden Seiten und ernsthaften Reportagen bereit hält, in den Händen zu halten. Dass es sich bei der KONTUREN um ein Qualitätsblatt handelt, bekam die Redaktion bereits mehrfach bescheinigt:

Schon letztes Jahr wurde die Arbeit der Konturen, der Schülerzeitung des Rhön-Gymnasiums, belohnt: Gleich drei Preise räumte sie ab für die Ausgabe, die unter dem Motto Liebe stand. So konnte sie sich beim unterfränkischen Schülerzeitungswettbewerb platzieren und machte den ersten Platz beim Blattmacher, dem renommierten Schülerzeitungswettbewerb des Bayerischen Kultusministeriums und der Süddeutschen Zeitung. Auch beim Wettbewerb der Hanns-Seidel-Stiftung, Die Raute, wurde ein Beitrag mit dem ersten Platz ausgezeichnet.

Genau dieser Artikel sorgte jetzt noch einmal für eine freudige Überraschung, als die Vertretung der Europäische Kommission den Gewinner ihre Schülerzeitungspreises „Europa“ bekannt gab: Die Konturen gewinnt den Preis für ihr berührendes Interview mit zwei ukrainischen Mitschülerinnen, die vor dem russischen Angriffskrieg geflohen sind. Philipp Wohlfart, der letztes Jahr bei uns sein Abitur machte, führte ein einfühlsames Interview, das es den Lesern und Leserinnen ermöglichte, „aus erster Hand zu erfahren, welche Folgen der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine für das Leben ihrer ukrainischen Mitschülerinnen hatte und hat. Sie erfahren, was die Flucht für die Mädchen bedeutet, vor welchen Herausforderungen sie standen und stehen und was sie sich für die Zukunft wünschen“, so Patrick Lobis, kommissarischer Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland, in seiner Würdigung der Preisträger.

Die Redaktion freut sich über die Auszeichnung und den Preis, der mit 1000 Euro dotiert ist. Er ist letztlich ein Ergebnis jahrelanger Weiterentwicklung der Schülerzeitungsarbeit an unserer Schule – die Redaktion freut sich über weitere Mitglieder!

Text: Klara Friedel /Christine Maier-Fürsich

Eine Ausgabe – vierfach prämiert

Schon letztes Jahr wurde die Arbeit der Konturen, der Schülerzeitung des Rhön-Gymnasiums, belohnt: Gleich drei Preise räumte sie ab für die Ausgabe, die unter dem Motto Liebe stand. So konnte sie sich beim unterfränkischen Schülerzeitungswettbewerb platzieren und machte den ersten Platz beim Blattmacher, dem renommierten Schülerzeitungswettbewerb des Bayerischen Kultusministeriums und der Süddeutschen Zeitung. Auch beim Wettbewerb der Hanns-Seidel-Stiftung, Die Raute, wurde ein Beitrag mit dem ersten Platz ausgezeichnet.

Lesen Sie mehr!

Ab ins Kloster!

Klatsch, Tratsch, Gesundheit, Liebe und Geld – diese Themen interessieren die Deutschen am meisten. Sowohl im Alltag als auch für den Journalismus sind diese Punkte relevant. Natürlich muss das auch den Journalist*innen von morgen beigebracht werden; daher fährt die Redaktion der „Konturen“, die Schülerzeitung des Rhön-Gymnasiums, jedes Jahr nach Kloster Banz.

Lesen Sie mehr!

Bayerns beste Schülerzeitung

Montag, 11:30 Uhr. Eine Glocke ertönt im Literaturhaus in München. Ein Zeichen dafür, dass es gleich losgeht mit der Siegerehrung. Die Redaktion der Schülerzeitung „Konturen“ hat beim „Blattmacher-Wettbewerb“, dem Schülerzeitungswettbewerb von Süddeutscher Zeitung, Kultusministerium und Nemetschek-Stiftung, ordentlich abgeräumt….

Lesen Sie mehr!

Die Kniffe des journalistischen Handwerks

Die Schülerzeitungsseminare des Rhön-Gymnasium Bad Neustadt auf Kloster Banz haben schon lange Tradition. Auch im Jahr 2022 ging es wieder Richtung Bad Staffelstein. Diesmal mit 20 Schülerinnen und Schülern. Vier Tage lang konnte fernab vom Schulstress und anderen Ablenkungen des Alltags intensiv an der neuen Konturen-Ausgabe gearbeitet werden.

Lesen Sie mehr!

Das reine Lesevergnügen
Vorlesewettbewerb am Rhön-Gymnasium

Die Bedeutung des Lesens ist unumstritten, egal ob analog oder digital: Lesekompetenz ermöglicht Wissensaneignung, Entwicklung der eigenen Persönlichkeit, Erweiterung des persönlichen Horizonts, Flucht in andere Welten, Förderung der Empathiefähigkeit und nicht zuletzt eine erfolgreiche Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Daher ist es nur natürlich, dass das Lesen von allergrößter Wichtigkeit ist und einen entsprechenden Stellenwert an der Schule einnimmt.
Aber Lesen bedeutet mehr als Aneignung und Vermittlung von Wirklichkeiten und Sachverhalten: Es ist Ausdruck von Individualität, Kontemplation und Kreativität. Und es ist, last but not least, das reine Vergnügen.
Genau diese Haltung zum Lesen fördert auch der alljährlich stattfindende Vorlesewettbewerb, den der Börsenverein des Deutschen Buchhandels in Zusammenarbeit mit Stiftung Lesen bundesweit veranstaltet.
Selbstverständlich nimmt das Rhön-Gymnasium seit vielen Jahren daran teil. Der Schulwettbewerb, in dem der/die Vertreter/in unserer Schule ermittelt wird, findet stets Anfang Dezember im Bildhäuser Hof statt.

Text: Christine Maier-Fürsich/ Ivo Hawlitschek

Das Element, in welchem die Seele ihren Atem schöpft
Das Dialektprojekt

Friiseli, Flääsch und Krumbelich: Einige unserer Schülerinnen und Schüler wissen schon noch, was es damit auf sich hat. Aber es fällt auf, dass Dialektwörter nicht mehr einfach so tradiert werden. Dabei ist Dialekt keineswegs hinterwäldlerisch, wer Dialekt und Hochsprache kann, ist sogar besonders sprachkompetent. Denn Dialekte sind keine Sammelsurien von Fehlern, von zufälligen Abweichungen gegenüber der Schriftsprache, sie sind vielmehr eigenständige Sprachformen mit eigener Geschichte und eigenen Regeln. Goethe sagte, der Dialekt sei doch eigentlich „das Element, in welchem die Seele ihren Atem schöpft.“

Seit 2015 bekommen die 8. Klassen unserer Schule alljährlich Besuch von Frau Dr. Monika Fritz-Scheuplein vom Unterfränkischen Dialektinstitut (kurz UDI), einem Projekt des Lehrstuhls für deutsche Sprachwissenschaft an der Universität Würzburg.
Es wird den Jugendlichen vermittelt, was Dialekt ist und weshalb es sich lohnt, ihn zu pflegen, ihn nicht sterben zu lassen.
Interessant, wie sehr die dialektalen Wörter allein im unterfränkischen Sprachraum divergieren. Bisweilen gibt es sogar innerhalb einer engen Region Unterschiede. So gibt es etwa die Römhilder Stufe, eine gedachte Linie zwischen Henneberger Raum und Grabfeld, an der sich Dialektmerkmale, die den Sprechern selbst sehr bewusst sind, förmlich stauen und die sie von den Sprechern der angrenzenden Sprachlandschaft unterscheiden. Zwei Beispiele: Bis zur Römhilder Stufe heißt es statt „Brot“ und „tragen“ „Bruud“/„Bruuad“ und „dröö“, südlich davon, im Grabfeld, sagt man „Brood“ und „drooch“.

Am Ende dürfen die Lernenden dann noch spielerisch ihre Dialektkenntnisse testen.

Wir wollen Schüler, die in flüssigem Hochdeutsch formulieren und auch komplexe Sachverhalte adäquat ausdrücken können. Aber wir wollen auch das Bewusstsein schärfen für Sprachmöglichkeiten, für Lebendigkeit von Sprache, für Identität durch Sprache.

Text: Ivo Hawlitschek

Demokratie sucht Mitstreiter! – Jugend debattiert am Rhön-Gymnasium

Sollte man bei der Wahl des Arbeitsplatzes Home-Office-Stellen bevorzugen? Ist eine Ausweitung des Einsatzes von Robotern im Pflegebereich wünschenswert? Homeschooling – eine Alternative zum Schulunterricht? Soll in Bad Neustadt eine Seilbahn die Innenstadt mit dem Campus verbinden?

An Aktualität lassen diese Themen des Formats „Jugend debattiert“ aus den Jahren 2018-2020, die unsere Schüler bereits diskutiert haben, nichts zu wünschen übrig! Aber die meisten Schüler und auch Eltern hätten vermutlich nicht erwartet, dass viele davon kurze Zeit später mit solcher Wucht in der Mitte unserer Gesellschaft aufschlagen.
Seit 2018 nehmen wir am Rhön-Gymnasium mit unseren Neuntklässlern nach erfolgreicher Bewerbung zusammen mit etwa 130 anderen bayerischen Schulen am bundesweiten Wettbewerb „Jugend debattiert“ der gemeinnützigen Hertie-Stiftung teil. Nicht nur Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, der Schirmherr des Wettbewerbs, misst der Fähigkeit, sich am gesellschaftlichen Diskurs zu beteiligen, hohe Bedeutung bei:
„Wir müssen wieder lernen zu streiten, ohne Schaum vorm Mund, und lernen, unsere Unterschiede auszuhalten. (…) Unsere Demokratie ist immer so stark, wie wir sie machen. Sie baut darauf, dass wir unsere Meinung sagen, für unsere Interessen streiten. Und
sie setzt uns der ständigen Gefahr aus, dass auch der andere mal recht haben könnte.“
(Weihnachtsansprache 2018)
Und so üben unsere Schüler einander richtig zuzuhören, aufeinander einzugehen, Fakten von Fakes und Meinungen von Likes zu unterscheiden, um eine konstruktive und faire Streitkultur zu entwickeln – eben ohne Schaum vor dem Mund.

Text: D. Bernklau, F. Breunung (Schulkoordinatoren)
Fotos: Joanna Bracht (10c)

Voller Einsatz in der Vorrunde: Positionen werden engagiert und meinungsstark vertreten.
Finale des letzten Schulwettbewerbs „Jugend debattiert“ 2020 am Rhön-Gymnasium – Vorne sitzend unsere Schulsiegerinnen, von links: Leonie Fuchs (9b), Paulina Manger (9b), Laura Schmitkel (9a) sowie Leonie Vey (9c)

Stift gezückt und mitgeschrieben
Vorlesungsbetrieb in der Oberstufe

Seit 2016 ergänzen und bereichern Vorlesungen wie an der Uni den Deutschunterricht in der Oberstufe. Ziel ist es, den Lernenden, die etwa in W-Seminaren bereits wissenschaftliches Arbeiten lernen, darüber hinaus mit der ureigenen akademischen Methode, eben der Vorlesung, zu konfrontieren, um so die Vorbereitung auf Techniken und Arbeitsweisen des Studiums zu komplettieren.

Zudem wird die Vermittlung von Grundwissen, die Vorbereitung auf das Abitur sowie die Notengebung ein Stück weit homogenisiert. Synergieeffekte sollten sich ebenfalls einstellen.

Hier eine Auswahl bisheriger Themen:

Q 11

Rückblick: Sturm und Drang anhand von Schillers Drama Kabale und Liebe

Goethe und Schiller in Weimar

Goethes Italienreise

Der Faust-Stoff

Heinrich von Kleist

Johann von Eichendorff, Die zwei Gesellen

Literatur der Restaurationszeit

Theodor Fontane,  Effi Briest

Bürgerlicher Realismus

Gerhart Hauptmann, Bahnwärter Thiel

Q 12

Die Moderne – Voraussetzungen eines Umbruchs

Thomas Mann, Der Tod in Venedig

Expressionismus

Erich Kästner, Fabian

Literatur zwischen 1933 und 1945

Bertolt Brecht, Der gute Mensch von Sezuan

Sprachskepsis und -krise

Trümmerliteratur

Text: Christine Maier-Fürsich/Ivo Hawlitschek

Ivo Hawlitschek bei einer Vorlesung in Zeiten von Corona

Ein Jahr voller Lyrik

09771 63 015 0 RG INTERN Ein Jahr voller Lyrik Gedichte-Kalender der Klassen 6b und 6c   Auch in der 6. Klasse beschäftigen wir uns mit Lyrik!   Nachdem wir ausführlich sprachliche Bilder wie Metapher, Vergleich, Personifikation, Symbol und Periphrase behandelt haben, wandten wir uns den Bildgedichten zu!   Zum Abschluss der Unterrichtseinheit wurden die Klassen am I-…

Lesen Sie mehr!

7. Klasse: Kreatives Arbeiten mit dem Nibelungenlied

Eine Lobeshymne auf König Siegfried Oh Siegfried von Xanten, wäre ich doch so wie du! Dann hätte ich die wundervolle Kriemhild zur Frau und noch dazu Balmung, das schärfste Schwert, das jemals ein Held geschwungen hat. Ich könnte auch unverwundbar sein und eine Tarnhaut besitzen. Ich könnte auch 700 Mann, 1000 tapfere Zwerge und 12…

Lesen Sie mehr!

Der Fischer

Goethes Ballade „Der Fischer“ kreativ weitergedacht Im Lehrplan der siebten Klasse ist die Beschäftigung mit Balladen fest verankert. Gleichzeitig „nutzen [sie] handlungs- und produktionsorientierte Methoden, um ihr Textverständnis abzubilden und zu vertiefen, z. B. durch Fortsetzungen, Umschreibungen aus anderen Perspektiven und in andere Textsorten“ (LehrplanPlus). Nach eingehender Analyse der Ballade „Der Fischer“ wurde das Verhalten und…

Lesen Sie mehr!

Wenn der Rabe mit dem Fuchs – Fabeln als Schattentheater

Ein fächerübergreifendes Projekt im Deutsch- und Kunstunterricht der 5. Klassen Zunächst begannen die Klassen 5a und 5b mit der Unterrichtsreihe Fabeln im Deutschunterricht, wie man sich das so vorstellt: „Was sind Fabeln überhaupt?“, wurde sich gefragt, Merkmale wurden gesammelt, ein Lehre gezogen. In einer ersten künstlerischen Annäherung wurden dann Fabelcomics gezeichnet und da in den…

Lesen Sie mehr!

Franz-Marschall Straße 7, 97616 Bad Neustadt a.d. Saale

Tel. 09771 / 63 015 0
Fax. 09771 / 63 015 – 99
Mail: direktorat[at]rhoen-gymnasium.de