Geo Q11: „Peak Oil“– höchste Zeit zu handeln

Ist Öl eine knappe Ressource? Welche Regionen verfügen über die größten Reserven und was bedeutet eigentlich der Titel dieses Projektes, „Peak Oil“?

Diesen und weiteren Fragen stellten sich die Schülerinnen und Schüler eines Geografie-Kurses der Q11 in einem Workshop, zu dem Michael Dohrmann, Leiter des Biosphären-Infozentrums „Haus der Langen Rhön“, an unsere Schule kam. Die anschaulichen Materialien verdeutlichten den Schülern unter anderem die Verteilung der Bevölkerung, des Wohlstandes und des verfügbaren Erdöls auf den einzelnen Kulturerdteilen. So konnten die Schüler mithilfe von Holzklötzchen und Wassergläsern die Wasservorkommen mit den Erdölreserven vergleichen und den jeweiligen Verbrauch berechnen. Schwarze Ballons veranschaulichten die Menge des CO2-Ausstoßes und Schüler, die auf dem Boden sitzen mussten, statt bequem auf dem Stuhl, stellten den Anteil der Bevölkerung dar, der in Armut lebt.

Nachdem auch die Bedeutung des Begriffes „Peak Oil“ als globales Ölfördermaximum, welches bereits seit über einem Jahrzehnt überschritten wurde, geklärt war, schloss sich am Ende der Veranstaltung eine Diskussionsrunde über den nachhaltigen Umgang mit Energie und den endlichen Ressourcen unseres Planeten an.

Vielen Dank an Herrn Dohrmann für das Angebot und die Durchführung des Projekts, welches den Schülern sicherlich ebenso nachhaltig in Erinnerung bleiben wird.

Text und Fotos: Tobias Greubel