Am Ostermontag war es wieder so weit: 22 Schülerinnen und Schüler des Rhön-Gymnasiums flogen, begleitet von zwei Lehrkräften, zu ihren Partnern nach Israel. Die waren im letzten Oktober in Bad Neustadt zu Gaste gewesen und dabei hatten sich die Jugendlichen schon sehr gut kennengelernt, sei es bei der Berlinfahrt, zahlreichen anderen Exkursionen, in der Schule oder bei Freizeitaktivitäten.

Daher hatten alle dem Gegenbesuch entgegengefiebert und entsprechend enthusiastisch und herzlich war dann der Empfang am Flughafen von Tel Aviv.

Das Zusammensein in der Gruppe war ebenso wichtig wie das Kennenlernen der vielfältigen Sehenswürdigkeiten des Landes. Schließlich liegt Israel nicht nur im Schnittpunkt dreier Kontinente, sondern  auch der drei monotheistischen Weltreligionen. Zur Begegnung mit Religion und Geschichte gab  es also reichlich Gelegenheit, aber auch zum Kennenlernen sehr unterschiedlicher Landschaften: Da gab es die Mittelmeerküste mit der Metropole Tel Aviv und dem mittelalterlichen Akko, das frühlingshafte Galiläa, die „Mondlandschaft“ in der Negev-Wüste und das Tote Meer an der tiefsten Stelle der Erdoberfläche.

Alle in allem erlebten wir hier eine intensive Zeit in einem faszinierenden Land und mit faszinierenden Menschen, deren großzügige Gastfreundschaft Schüler wie Lehrer genießen konnten.

Herzliche Freundschaften sind entstanden. Der Abschied am 16. 4.  fiel darum allen schwer.