Die COVID-19-Pandemie und der damit verbundene Distanz- bzw. Wechselunterricht stellte auch in diesem Schuljahr den internationalen Mathematik-Wettbewerb vor große Herausforderungen. Deutschlandweit sanken die Teilnehmerzahlen im Vergleich zu 2019 auf weniger als ein Drittel. Umso mehr ist das Rhön-Gymnasium stolz darauf, dass 188 Schülerinnen und Schüler aus allen Jahrgangsstufen daran teilgenommen haben – nochmals mehr als im vergangenen Jahr.
Die Klassen lösten die Aufgaben entweder vor Ort in der Schule, oder, sofern dies innerhalb der vorgegebenen Frist durch den Wechselunterricht nicht möglich war, zu Hause. Beide Durchführungsvarianten wurden getrennt voneinander gewertet.
Der aus Australien stammende Knobelspaß ist mit mehr als 6 Millionen Teilnehmerinnen und Teilnehmern pro Jahr mittlerweile in über 80 Ländern verbreitet.
Die 24 Aufgaben für die Jahrgangsstufen 5 und 6 bzw. 30 Aufgaben für die Jahrgangsstufen 7 bis 12 trainieren das logische Denken, fördern das räumliches Vorstellungsvermögen und regen verschiedenste Lösungsstrategien an.
Insgesamt erzielten 17 Schülerinnen und Schüler herausragende Ergebnisse und wurden mit einem Hauptpreis belohnt. Der traditionelle „Preis für alle“ war in diesem Jahr, neben der Urkunde, ein Knotenpuzzle.
Text: Michael Stöcklein, Sebastian Reuß
Bild: Michael Stöcklein