Wirtschaft und Recht – Wenn man genau darüber nachdenkt, machen diese beiden Themen große Bereiche unseres Lebens aus.
Recht haben ist nichts, Recht bekommen ist alles. Und dazu muss man natürlich erst einmal wissen, welche Rechte aber auch Pflichten man hat. Verbraucherrecht und Strafrecht sind die lebensnahen zentralen Rechtsbereiche im WR-Unterricht. Und im Bereich der Werteerziehung spielt das Thema „Gerechtigkeit“ eine zentrale Rolle.
Wirtschaften ist nichts anderes als die fortgesetzte Wahl zwischen verschiedenen Möglichkeiten und die Nationalökonomie ist im Grunde nichts anderes als die Lehre von den Alternativen. (Wilhelm Röpke)
Im Teilbereich Wirtschaft geht es in erster Linie darum, sich diese Alternativen erarbeiten zu können und sich dann reflektiert zu entscheiden oder auch die Entscheidungen anderer qualifiziert beurteilen zu können. Das fängt beim Kauf eines Handys an und geht über die Berufswahl bis zur eigenen Positionsbestimmung in wirtschaftspolitischen Fragen.
Im Fach Wirtschaft und Recht lernt man deshalb wichtige Kompetenzen wie Informationsbeschaffung, Analysieren und Bewerten, Entscheidungsverfahren für verschiedene Situationen und das Lesen und Anwenden juristischer Texte.
Bei uns am Rhön-Gymnasium wird das ganz praktisch trainiert durch die Teilnahme an Wettbewerben wie beispielsweise dem Börsenspiel, im Rahmen eines Berufspraktikums oder bei der Arbeit in Seminaren in der Oberstufe.
Gewinn ist notwendig wie die Luft zum Atmen, aber es wäre schlimm, wenn wir nur wirtschaften würden, um Gewinn zu machen, wie es schlimm wäre, wenn wir nur leben würden, um zu atmen. (Hermann Josef Abs)
Wirtschaftsethik, Rechtsempfinden und Wertebildung sind wichtige Ziele des Faches WR, in dem es nicht nur um Gewinnmaximierung geht, sondern eben auch um Soziale Gerechtigkeit.
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