
DIE DREIGROSCHENOPER
STÜCK MIT MUSIK IN EINEM VORSPIEL UND ACHT BILDERN
Von Bertolt Brecht und Kurt Weill
Das Werk
Bertolt (kurz Bert), eigentlich Eugen Berthold Friedrich Brecht; (* 10. Februar 1898 in Augsburg; † 14. August 1956 in Berlin) hat die Dreigroschenoper… eigentlich nicht geschrieben.
Der Plot geht auf die 1728 in London uraufgeführte »The Beggar’s Opera« zurück.
Der Text stammt von John Gay, die zugehörige Bühnenmusik lieferte der Barockkomponist Christopher Pepush.
Das Werk stellte zu seiner Zeit eine revolutionäre Neuerung dar, weil zum ersten Mal keine mythologischen Gestalten, geschichtlichen Heroen oder blaublütigen Persönlichkeiten im Mittelpunkt standen, sondern die Gesellschaft am unteren Ende der sozialen Leiter: Diebe, Bettler, Huren und jene, die kaum höher anzusiedeln sind, aber es verstehen, diese auszubeuten.
Eine Gesellschaft als und im Müll der Zivilisation.
Es ist bezeichnend für Brecht, dem jedes Heranziehen fremden geistigen Eigentums recht war (was er auch offen zugab), um die eigenen Standpunkte klar zu machen, dass er nicht nur den Text über große Passagen hinweg nahezu unverändert übernahm, sondern nicht einmal die Übersetzungsarbeit selbst leistete, denn das Libretto ließ er von der Deutschamerikanerin Elisabeth Hauptmann ins Deutsche übertragen.
Dennoch ist die Dreigroschenoper „das“ bekannteste Werk des Schriftstellers, der im wesentlichen lediglich bearbeitend tätig war, und anders als in jedem anderen Opus mit der Bezeichnung „Oper“ wird hier landläufig der Textdichter vor dem Komponisten genannt.
Kurt Julian Weill (* 2. März 1900 in Dessau; † 3. April 1950 in New York) komponierte erstmals für Brecht Musik – der Anfang einer jener seltenen, fruchtbaren Kooperationen zweier außergewöhnlicher Künstler, die tatsächlich die Bezeichnung „kongenial“ verdienen – und verschmolz in den sehr eigen und unterfrankenfreundlich bläserlastig instrumentierten Songs wirkungsvoll Elemente des Jazz und der Tanzmusik mit Foxtrott-, Shimmy- und Tangorhythmen.
Doch auch Johann Sebastian Bach oder die spätromantischen Kontrapunktiker standen Pate bei der äußerst vielschichtigen Komposition, die insgesamt eine Synthese aus Unterhaltungsmusik, Bänkelsang, kabarettistischem Chanson und klassizistischen Elementen der Kunstmusik darstellt.
Umso bemerkenswerter, dass es Weill gelang, trotz seines Eklektizismus’ einen sehr persönlichen und unverkennbaren Stil zu entwickeln.
Beide Künstler, der eine politisch äußerst links orientiert, der andere jüdischer Herkunft, sahen sich 1933 gezwungen, vor dem Nationalsozialismus ins Exil zu fliehen.
Die Dreigroschenoper wurde für die Wiedereröffnung des Theaters am Schiffbauerdamm in Berlin in Auftrag gegeben.
Hat man dieses Etablissement einmal besucht, wird klar, warum die Partitur lediglich sieben Instrumentalstimmen aufweist, obwohl über zwanzig verschiedene Instrumente vorgeschrieben sind (die Oboe ist allerdings ein Rhön-Gymnasium Special): In den Orchestergraben passen keine zehn Personen hinein, weshalb die armen Musiker der Uraufführung ständig wechseln mussten („…nimmt Tenorsaxophon…nimmt Klarinette…nimmt Flöte…“)
Diese Uraufführung fand am 31. August 1928 statt.
Unter der Regie von Erich debütierte Kurt Weills Ehefrau Lotte Lenya (das Filmpublikum kennt sie durch ihrem Auftritt als militante Russin Rosa Klebb in dem Bond-Streifen „Liebesgrüße aus Moskau“) als Spelunken-Jenny.
Die Dreigroschenoper wurde zu einem der größten Theatererfolge der Zwanziger- und beginnenden Dreißigerjahre (und hat bis heute nichts an Popularität eingebüßt).
Über die positive Resonanz war Bertolt Brecht nicht etwa glücklich, vielmehr entsetzt, denn sie offenbarte, dass ihn das Publikum nicht verstand.
Obwohl Die Dreigroschenoper im viktorianischen London spielt, richtete sich Bertolt Brechts beißende Satire auf die privilegierten Vertreter der von ihm für unmenschlich gehaltenen bürgerlich-kapitalistischen Gesellschaft der Weimarer Republik, die auch im Zuschauerraum saßen.
Der Erfolg der Dreigroschenoper bewies außerdem, dass Bertolt Brecht bei diesem Stück – nicht zuletzt wegen der mitreißenden Songs, die seinerzeit tatsächlich jedermann auf der Straße kannte und sang, pfiff oder sonstwie artikulierte – mit seiner Absicht gescheitert war, die Zuschauer durch illusionszerstörende Effekte (Verfremdungseffekte) zur aktiven Auseinandersetzung mit dem Inhalt des Bühnengeschehens und zum Nachdenken über die Missstände in der Gesellschaft zu bringen.
Das heißt aber nicht für Sie und Euch, nach dieser Vorstellung absolut betroffen den Heimweg antreten zu müssen…
Die Dreigroschenoper
und die Dreiriesenproduktion
„Können wir nächstes Jahr nicht ein Musical machen?“
Kaum war der „Faust“ im Juli 2008 über die Bühne der Stadthalle gegangen, schon wurden sich Gedanken um das nächste Stück gemacht.
Und diesmal wollten es die Mimen des Ensembles des Rhön-Gymnasiums unternehmen, selbst mit Hand an die musikalische Gestaltung zu legen, anstatt sie auf eine isolierte Theatermusik-Truppe abzuschieben.
Da wir nun kein musisches Gymnasium sind und ein Musical sowohl versierte, wenn nicht ausgebildete Sänger, die am besten singen, spielen und tanzen gleichzeitig können müssen, als auch bei den meisten Werken einen kompletten Streicherapparat verlangt, war nach reiflicher Überlegung das Angebot an die Top-Crew – an einem Sommerferienabend in der verblichenen Brasserie mit anschließendem Freiluftcasting – das schließlich zur Aufführung gelangende Opus.
Denn die Dreigroschenoper ist ein „Stück mit Musik“, das, was die Darsteller angeht, explizit nicht für erfahrene bis studierte Musiker, sondern schlicht für Schauspieler jeder Couleur geschrieben ist. Ob diese nun musikalisch sind, über eine gute Stimme verfügen, Noten lesen oder auch nur eine Melodie halten können, war für die Autoren zweitrangig.
Gerade Brechts „episches Theater“, das – im Gegensatz zum das Mitfühlen des Zuschauers ansprechenden „dramatischen Theater“ – durch Verfremdung und unterbrechende Komponenten wie Moderation, Kommentar oder eben Musik an das Nachdenken des Zuschauers appelliert, verlangt von den Schauspielern zwar ständige Reflexion, aber keine musikästhetische Beugung.
Weill tat mit seiner Komposition das Übrige dazu, auch den Missklang, die Dissonanz von den Darstellern (und durchaus auch den Orchestermusikern) zu fordern.
Manch ein gestandener Opernsänger muss sich, wird er für die Dreigroschenoper besetzt, vom Regisseur sagen lassen, er singe zu schön…
Auf gut Deutsch: Nicht erschrecken. Was man hört, gehört so. Denn es ist kalkuliert.
Was nicht heißt, man müsse sich nicht intensiv auch auf die musikalische Seite des Stücks vorbereiten.
Nachdem die Würfel seitens der Ensemble-Mitglieder gefallen waren, wurde bereits im Januar ein Sänger-Coaching-Wochenende in Regensburg bei Herrn KMD Christian Kroll absolviert, um a) erste Tuchfühlung mit dem musikalischen Material aufzunehmen, b) etwas Tapetenwechsel zu bekommen und c) nicht dauernd ein und dieselbe Lehrernase vorm Gesicht zu haben.
So konnte es nun auch, zumal erstmals ein Grundkurs „Dramatisches Gestalten“ genehmigt wurde, mit dem zumindest die Schüler der Kollegstufe endlich ihre außerordentlichen Mühen, Zusatzleistungen und Zeitinvestitionen hinsichtlich des Schultheaters nun auch in Schulnoten reflektiert sehen dürfen, an die Rekrutierung des Orchesters gehen, bei dem allerdings sehr wohl profunde musikalische Vorbildung gefordert wird.
Erstmals in der Geschichte des Ensembles, das dennoch schon immer Wert auf von Schülern live dargebrachte Theatermusik gelegt hat, wagten wir uns an ein Werk, dessen Musik einer vorgeschriebenen Partitur zu Grunde liegt und, über die anspruchsvolle schauspielerische Leistung hinaus, ein geradezu semiprofessionelles Orchester verlangt.
Es zeigte sich wieder einmal, dass die Ressourcen am Rhön-Gymnasium in nichts vor denen eines musischen Gymnasiums zurück stehen…
Nach einem kompletten Schuljahr
mit regelmäßigen Schauspiel-, Orchester- und Korrepetitionsproben,
einem verlängerten Probenwochenende für die Schauspieler,
einem für die Instrumentalisten und Solisten,
einer knappen Probenwoche, für die man sich wünschen würde, die mehr als hart und täglich von 8.00 bis 20.00 arbeitenden Schüler könnten während einer solchen Zeit noch mehr oder gar gänzlich vom alltäglichen Schulstress entlastet werden,
einer Tour de Force für Tontechniker, Lichtzauberer, Kulissenbauer und Bühnenmaler
sowie einem etwas steinigen – eine auf den letzten Drücker eingeschobene Veranstaltung zwang uns, die gesamte Technik wie den Orchesterapparat zwischen Hauptproben und Generalprobe ab- und nächtens wieder aufzubauen – Endspurt war es dann soweit.
Wir waren sehr glücklich, im Schuljahr 2008/2009 so besonders viele, interessierte und begabte Schülerinnen und Schüler für dieses Projekt gewonnen zu haben.
Es vereinte 37 Schauspieler, Solosänger und Tänzer, 24 Orchestermitglieder, 23 Chorsänger, 17 Bühnenausstatter und 5 Tontechniker, dazu kommen die 110 Kulissendesigner der 11. und 12. Klassen, insgesamt also etwa 20% der gesamten Schülerschaft. Nicht mitgerechnet die unzähligen „Kubisten“ durch sämtliche Jahrgangsstufen.
Eine enorme Produktion also, die über den großen persönlichen Einsatz jedes einzelnen hinaus natürlich auch ihren finanziellen Tribut fordert.
Deshalb danken wir an dieser Stelle herzlich für die enorme Spendenbereitschaft bei den Aufführungen und sagen auch unseren Sponsoren nochmals großen Dank.
Zu den üblichen, hohen Kosten kommt dieses Mal ein weiterer Finanz-Faktor hinzu: Wir führen wir ein Werk gleich zweier Künstler auf, derer beider Tod noch keine 70 Jahre her ist. Hier greifen die Erben in die Vollen, was Tantiemen anbetrifft. Von Brecht- wie von Weill-Seite.
Die Ausbeutung, die beide Künstler anprangern, kommt also nun von ihnen auf uns…
Alles klar?
Dazu kommt noch, dass Siam heute nicht mehr Siam heißt, sondern – hätten Sie’s gewusst? – etwa das Gebiet umfasste, das wir nun als Thailand kennen, dazu noch Kambodscha, Laos sowie Teile von Malaysia, Myanmar und Vietnam.
Syam bedeutet im Sanskrit „braunhäutig“, während „Thai“ in der Landessprache soviel wie „frei“ heißt, eine Reminiszenz an die Zeit des Kolonialismus, in der Siam seine Unabhängigkeit behaupten konnte, obwohl es sich westlichen Einflüssen natürlich nicht zu verschließen vermochte. Dem wird in unserem Stück bescheiden Rechnung getragen.
Alle Derivate des Stoffes beschreiben die ursprüngliche Autorin Anna Leonowens in der Position einer Erzieherin und Gouvernante mit einer einflussreichen Beziehung zu dem damaligen König Mongkut (auch Brama IV) und dessen Sohn Chulalongkorn.
Historische Tatsachen widerlegen heute viele ihrer Darstellungen, Historiker sind der Meinung, die Lehrerin habe sich selbst viel zu prominent in Szene gesetzt und, als Kontrast, und den König als Narren diffamiert, obwohl sie in Wirklichkeit kaum mit ihm in Berührung kam.
Noch heute lehnt die thailändische Regierung den Mythos Leonowens ab, was unter anderem auch der Grund war, dass die Verfilmungen nicht in Thailand gedreht werden durften. Weder sie noch unser Musical dürfen dort aufgeführt werden. Dies würde den mit hohen Freiheitsstrafen bedrohten Straftatbestand der Majestätsbeleidigung erfüllen.
Nach fünf Jahren am königlichen Hof und dem Tod Mongkuts wurde Anna, die aus gesundheitlichen Gründen eigentlich nur einen Heimaturlaub in England angetreten hatte, der Lehrvertrag nicht mehr verlängert.
Immerhin erhielt sie noch einige nette Zeilen des Thronfolgers Chulalongkorn, der tatsächlich umfangreiche Reformen einführte, die im königlichen Testament festgesetzte Geldsumme dagegen nie.
Rodgers & Hammerstein (Komponist Richard Rodgers und Texter Oscar Hammerstein II) sind neben George und Ira Gershwin wohl das berühmteste „Songwriting-Team“ Amerikas.
Ihre Musical-Arbeiten wie „Oklahoma!“, „South Pacific“, „The Sound of Music“ oder eben „The King and I“ waren in den knapp 20 Jahren ihrer Zusammenarbeit bis 1960 stilprägend für das Genre.
Sie schufen, im Gegensatz zur verspielten „Musical Comedy“ das sich durch ernstere Themen und musikalische Leitmotivtechnik auszeichnende „Musical Play“.
Das Projekt
Nach einem kompletten Schuljahr mit regelmäßigen Schauspiel-, Orchester- und Korrepetitionsproben, einem Probenwochenende für die Schauspieler, eineinhalb für die Instrumentalisten, einer knappen Probenwoche (für die man sich wünschen würde, die mehr als hart und täglich von 8.00 bis 20.00 arbeitenden Schüler könnten während einer solchen Zeit noch mehr oder gar gänzlich vom alltäglichen Schulstress entlastet werden), einer permanenten Doppelbelastung gegen Schuljahresende für Schauspieler, Musiker, Tänzer, Organisatoren, Tontechniker, Lichtzauberer, Kulissenbauer und Lebend-Bühnenbuilder [sic!] sowie einem ob des doppelten Vor-Abitur-Jahrgangs (zwei Studienfahrten dieses Jahr!) direkt darauf folgenden Endspurt ist es nun soweit:
Eine neue Produktion des Ensembles des Rhön-Gymnasiums steht auf der Bühne der Stadthalle Bad Neustadt.
Ich freue mich sehr, dieses Jahr wieder so viele (mehr denn je) interessierte und begabte Schülerinnen und Schüler für dieses Projekt gewonnen zu haben.
Es vereint
41 Schauspieler,
6 Solosänger,
18 Tänzer und Schaukämpfer,
23 Orchestermitglieder,
17 Percussionisten,
36 Chorsänger,
17 Bühnenausstatter
5 Licht- und 5 Tontechniker,
insgesamt also fast 20% der gesamten Schülerschaft, diesmal noch dazu alle live on oder back stage.
Hinzu kommen unsere unvergleichliche Karin Nied, die ich gerne einmal mit dem Gold ihrer Ideen aufwiegen würde, und die fünf beteiligten Lehrkräfte, bei denen ich mich für die gute Zusammenarbeit bedanken möchte: Benjamin Balling, Andrea Oehme, Inga Hoffmann und Andreas Maier, dazu Dominik Klein, der enorme Arbeit bezüglich der Orchestereinrichtung geleistet hat.
Bedanken darf ich mich auch bei jenen Kolleginnen und Kollegen, die Verständnis und Wohlwollen für unser Projekt gezeigt haben, obwohl es natürlich einen enormen Eingriff in den alltäglichen schulischen Ablauf darstellt!
Immer deutlicher ist zu spüren, dass bei unseren Projekten nicht mehr allein der Lehrer es ist, der schimpfen muß, wenn jemand seinen Pflichten nicht nachkommt.
Die Aufgaben der Regulierung und des kollektiven Gewissens übernehmen immer mehr die Schüler selbst.
Ebenso wie selbständiges Planen und Führen in kreativen und technischen Teilbereichen.
So hält meine langjährige Regieassistentin Katharina Rohrbach mit großer Kompetenz Schauspielproben, wenn ich selbst verhindert bin, das „Stück im Stück“ dieses Jahr ist als abschließende Krönung ihre eigene Regiearbeit.
Ihre Autorität unterscheidet sich nicht von der eines Lehrers, und darüber hinaus bringt ihr die gesamte Truppe uneingeschränkten Respekt entgegen.
Die treue Anna Hertlein, unser Licht in der Dunkelheit, kämpft seit Jahren gleich an mehreren Schultheaterfronten mit steter Zuverlässigkeit, auf dass Mensch und Ding richtig ausgeleuchtet sein mögen. Und dies in einer eigentlichen Männerdomäne, wo es nicht nur gilt, gewichtig zu denken, sondern auch schwer zu schleppen.
Hinzu kommt dieses Jahr das „externe“ Lichtdesign, eigenverantwortlich organisiert von Schülern der KST12.
Tatjana Shelinski und Max Kortmann leiten mit meisterhafter Logistik autark das gesamte Bühnenbild-Team, das inszenatorische Konzept wird von ihnen und ihrer „Coolisse“ in Detailreichtum, Phantasie und Handwerklichkeit umgesetzt, die Kommunikation mit mir und dem Regie-Team: Läuft! (Wohl das größte Lob, das man zur Zeit noch dazu platzsparend aussprechen kann).
Jonas Dietz führt eigenständig die Schaukampfgruppe auf höchstem Niveau, das Training lief das gesamte Jahr über parallel zu den Theaterproben, ebenso sind die Tanzeinlagen das Ergebnis eigenständiger Arbeit von Schülerinnen aus der 9. Klasse.
Diese nur einige Beispiele von Schülern, die ihrerseits auf die Zuverlässigkeit und das Verantwortungsbewußtsein ihrer Mitstreiter bauen müssen – und können.
Die Schulleitung hat seit vergangenem Jahr die Möglichkeit eröffnet, zumindest den Schülern der Oberstufe im Rahmen eines Grundkurses „Dramatisches Gestalten“ (künftig: „Profilfach“) dieses Engagement mit Schulnoten zu vergüten. Dafür herzlichen Dank!
Vielleicht sieht man, dass es sich gelohnt hat, wenn man bedenkt, dass 19 Abiturientinnen und Abiturienten dieses Jahres, die sich in den vergangenen Jahren in allen erdenklichen Formen um das Ensemble verdient gemacht haben, noch über ihre Entlassung hinaus in der Pflicht sehen und uns nicht im Stich lassen.
Mein großer Dank, meine Wehmut und unseren besten Wünsche für die Zukunft unseren Bühnenstars Ekaterina Schneider, Hanna Fiedler und Alexandra Niwa, die seit einer kleinen Ewigkeit strahlend das Gesicht des Ensembles prägen, dazu Theresia Haßelbacher und die erwähnten Jonas Dietz und Anna Hertlein.
Das gleiche gilt für unsere musikalischen Perlen Corinna Mohr, Christina Herre, Theresa Wirsing, Katharina Fell, Julius Kortmann, Klemens Konhäuser und Martin Köberlein, die im letzten Jahr mit der „Dreigroschenoper“ Rhön-Gymnasium-Theatergeschichte geschrieben haben, wie auch für Anne Werner und Johanna Leber, die heuer dazugestoßen sind.
Und natürlich für die Abi-Coolissen-Fraktion Carola Kraus, Tobias Schleichert, Simon Wolf und Lars Töppe.
May the wind be always at your back!
Matthias Eichele für das Ensemble
Galerie
Dramatis personae
Walther Konrad Ritter von Stolzing | Ritter aus Franken | Patricia Groß | 9b | |||
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Eva Veit | Pogners Tochter | Viktoria Durczok | 10b | |||
David | Lehrbube des Hans Sachs | Kalina Nennstiel | Q11 K | |||
Magdalene | 1. Auff. Evas Cousine, Davids Geliebte | Franziska Kneuer | Q12 K | |||
Magdalene | 2. Auff. " | Verena Hohmann | ABI 11 | |||
Sixtus Beckmesser | Merker und Stadtschreiber | Jonas Hanshans | 10b | |||
Schalk | Moderator im Nacken | Corinna Köberlein | Q12 K | |||
Komoidia | Allegorie der Komödie | Lisa Kirchner | 10c | |||
Tragodios | Allegorie der Tragödie | Max Höhn | ABI 11 | |||
Die Meister | ||||||
Hans Sachs | Schuster | Julius Müller | Q12 K | |||
Veit Pogner | Goldschmied | Martin Kuric | Q12 K | |||
Kunz Vogelgesang | Kürschner | Julia Gütling | 10d | |||
Walther Nachtigall | Spengler | Maximilian Kindlein | 10d | |||
Fritz Kothner | Bäcker | Lisa Mai | 10b | |||
Balthasar Zorn | Zinngießer | Annalena Maisch | 9b | |||
Ulrich Eißlinger | Würzkrämer | Alisa Swoboda | 9a | |||
Augustin Moser | Schneider | Elias Holzheimer | 9e | |||
Hermann Ortel | Seifensieder | Isabell Jordan | 10a | |||
Hinz Schwarz | Strumpfwirker | Johanna Rothaug | Q12 | |||
Kunz Foltz | Kupferschmied | Anne Buchert | Q12 K | |||
Die Lehrmädels | ||||||
Wielanda | Lehrmädel des Veit Pogner | Rebekka Barth | Q12 | |||
Hagenboime | Lehrmädel des Kunz Vogelgesang | Katharina Zimmer | 10a | |||
Marione | Lehrmädel des Walther Nachtigall | Eva Hergenhan | 9e | |||
Die Oedgerin | Lehrmädel des Fritz Kothner | Rosa Köhler | 8a | |||
Die Luise | Lehrmädel des Balthasar Zorn | Alexandra Smolorz | Q11 K | |||
Tramina | Lehrmädel des Ulrich Eißlinger | Jessica Haupt | Q11 K | |||
Coco | Lehrmädel des Augustin Moser | Leonie Schäfer | 9e | |||
Die Lotte | Lehrmädel des Hermann Ortel | Laura Smolorz | Q11 K | |||
Die Naila | Lehrmädel des Hinz Schwarz | Janina Hermann | 9e | |||
Die rote Rita | Lehrmädel des Kunz Foltz | Anne Schäfer | 7c | |||
Die Bürger | ||||||
Ute | Marketenderin | Leonie Kippnich | Q11 K | |||
Hanna | Seidenstickerin | Teresa Kreß | Q11 K | |||
Susl | Kerzenmacherin | Antonia Mock | 9d | |||
Ignaz | Instrumentenbauer | David Troost | Q11 K | |||
Augstein | Volkssänger | Mark Polzer | Q11 K | |||
Violetta | Färbersfrau | Jessica Haupt | Q11 K | |||
Tinne | Hebamme | Sophia Kaufmann | Q11 K | |||
Rufus | 1. Auff. Nachtwächter | Verena Hohmann | ABI 11 | |||
Rufus | 2. Auff. Nachtwächter/Ansager | Max Kortmann | ABI 11 | |||
Meister-Orchester | ||||||
Flöte 1 | Julia Ihls | ABI 11 | ||||
Flöte 2 | Teresa Dünisch | Q12 | ||||
Julia Gass | Q11 | |||||
Oboe | Leonie Reinhardt | 10b | ||||
Klarinette 1 | Marisa Freibott | Q12 K | ||||
Klarinette 2 | Annalena Wacker | 8a | ||||
Sandra Kröll | Q11 K | |||||
Klarinette 3 | Anne Schiermeyer | Q11 | ||||
Sopransaxophon | Maximilian Dietz | 10c | ||||
Altsaxophon | Anika Herterich | 10a | ||||
Altsaxophon | Eva Scheuplein | EHEM. | ||||
Tenorsaxophon | Mariella Dietz | Q11 K | ||||
Baritonsaxophon | Magdalena Haßelbacher | Q11 K | ||||
Trompete 1 | Raphael Müller | Q12 | ||||
Trompete 2 | Moritz Eckert | 10e | ||||
Marius Küpper | EXT | |||||
Trompete 3 | Tobias Grygier | ABI | ||||
Trompete 4 | Frederic Link | ABI | ||||
Horn 1 | Kristina Nöth | Q11 | ||||
Horn 2 | Manuel Grygier | Q12 K | ||||
Althorn | Florian Gütling | 9a | ||||
Posaune 1 | Nico Braune | Q12 | ||||
Posaune 2 | Dominik Schubert | EXT | ||||
Euphonium | Corinna Ulrich | |||||
Tuba | Christoph Vey | EXT | ||||
Violoncello 1 | Dorothea Schindler | Q12 | ||||
Violoncello 2 | Verena Holzheimer | Q12 | ||||
Kontrabass | Camilo Goitia | |||||
Schlagwerk | Lukas Hentzschel | ABI 11 | ||||
Fabian Metz | 9c | |||||
Meister-Band | ||||||
Gitarre | Alexander Eichner | Q11 | ||||
Gitarre | Tobias Schneyer | EXT | ||||
Bass | Lars Töppe | ABI 10 | ||||
Keyboard | Hendric Rahm | Q11 | ||||
Klavier | Matthias Eichele | |||||
Gesang | Lea Härtel | 8a | ||||
Arrangements | Dominik Klein | |||||
Matthias Eichele | ||||||
Benjamin Balling | ||||||
Tanz | ||||||
Katrin Wolf | Q11 | |||||
Monique Wappes | Q11 | |||||
Alexandra Hering | 10b | |||||
Kristina Schmelmer | Q11 | |||||
Anja Kircher | 10d | |||||
Johanna Schmitt | Q11 | |||||
Christina Härter | Q11 K | |||||
Lisa Kirchner | 10c | |||||
Mandy Höhnemann | RS MS | |||||
Schaukampf | ||||||
Jonas Dietz | ||||||
Lukas Harasim | 10e | |||||
Alisa Swoboda | 9a | |||||
Lukas Schmitt | 10d | |||||
Johann Schmitt | Q11 K | |||||
Heiko Gräfenschnell | Q11 K | |||||
Johannes Lamm | Q11 K | |||||
Sebastian Biller | Q11 K | |||||
Michael Jordan | 7a | |||||
Andrea David | Q11 K | |||||
Hendric Rahm | Q11 K | |||||
Theresia Haßelbacher | ABI 10 | |||||
Reimar Möller | BBZ | |||||
Coolisse | ||||||
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Veliko Kardziev | Q12K | |||||
Svenja Greb | 10d | |||||
Kim Blum | 10d | |||||
Hannah Weth | 10a | |||||
Peter von Rein | Q11K | |||||
Timo Seidel | Q12 | |||||
Jan Kopij | 9e | |||||
Juliana Nöth | Q11K | |||||
Anna Schinz | Q12K | |||||
Sebastian Greb | 10d | |||||
Kilian Kirchner | 10e | |||||
Lea Härtel | 8a | |||||
Elisabeth Schwab | Q11 | |||||
Simon Heuring | Q11 | |||||
Johannes Schlereth | Q11K | |||||
Lena Trost | 7d | |||||
Licht und Video | ||||||
Nicole Dombrowski | Q12K | |||||
Ulrich Klose | Q12K | |||||
Cedrik Thiel | Q11K | |||||
David Eckhart | Q11K | |||||
André Kriesche | Q11K | |||||
Lukas Hümpfner | Q11 | |||||
Lukas Dellert | 9e | |||||
Julius Geßner | Q12K | |||||
Fabian Hüllmantel | 10c | |||||
Nicola Müller | 7b | |||||
Julia Piepschyza | 7b | |||||
Hendric Rahm | Q11K | |||||
Felix Wolf | Q11K | |||||
Photographie | ||||||
Nadine Leicht | 8d | |||||
Ulrike Haßelbacher | ||||||
Ton | ||||||
Lukas Puschmann | 8b | |||||
Julius Geßner | Q12K | |||||
Johannes Schlereth | Q11K | |||||
Fabian Reß | EXT | |||||
Moritz Beck | 8b | |||||
Kostüme | ||||||
Christina Härter | Q11 | |||||
Verena Hohmann | ABI 11 | |||||
Sophia Kaufmann | Q11 K | |||||
Johanna Rothaug | Q12 | |||||
Karin Nied | ||||||
Maske | ||||||
Verena Hohmann | ABI 11 | |||||
Christina Härter | Q11 | |||||
Mirjam Weth | 8c | |||||
Choreographie | ||||||
Katrin Wolf | Q11 | |||||
Christina Härter | Q11 | |||||
Lisa Kirchner | 10c | |||||
Jonas Dietz | ABI 10 | |||||
Alexandra Hering | 10b | |||||
Sanitäter | ||||||
Janine Scheller | Q12 | |||||
Johanna Manger | 9b | |||||
Co-Regie | ||||||
Jeannette Freißmuth | 10c | |||||
Jasmin Illig | 8a | |||||
Inszenierung und musikalische Leitung | ||||||
Matthias Eichele |