1. Reihe von links nach rechts: Julia Ziegler, Fridolin Kubik, Helena Pianka, Lukas Kamerzel
2. Reihe von links nach rechts: Kerstin Vonderau, Barbara Hofer, Frank Breunung, Christine Maier-Fürsich, Christian Gräb, Ute Gräfenschnell 

Julia Ziegler (Klasse 6b) geht beim Vorlesewettbewerb der „Stiftung Lesen“ als Schulsiegerin des Rhön-Gymnasiums Bad Neustadt hervor. Ihre Textinterpretation und Lesetechnik überzeugten Jury und Publikum.

Beim Vorlesewettbewerb des Rhön-Gymnasium, der im Bildhäuser Hof ausgetragen wurde, konnte Julia Ziegler die Jury für sich gewinnen. Diese bestand neben der Unterstufenkoordinatorin Barbara Hofer aus den vier Deutschlehrern Ute Gräfenschnell, Christine Maier-Fürsich, Frank Breunung und Christian Gräb, die nach intensiver Übung und Vorbereitung in den vier 6. Klassen zunächst je einen Klassensieger ermittelten. Beim Schulentscheid mussten die Klassenvertreter nun in zwei Durchgängen ihr Können unter Beweis stellen. In der ersten Runde lasen die Vier einen vorbereiteten Ausschnitt ihres Lieblingsbuches vor. Anschließend wurden ihre Vorlesefähigkeiten anhand eines unbekannten Textes überprüft, indem sie aus dem Stegreif aus „Wie man 13 wird und überlebt“ von Pete Johnson vorlasen. Nach langer und intensiver Beratung kürte die Jury unter tosendem Applaus der rund 100 Mitschüler, die den Wettbewerb gespannt verfolgten, Julia Ziegler zur Siegerin. Sie konnte zum einen mit der Textstelle ihres Wahlbuches „Für immer Alaska“ von Anna Woltz, zum anderen mit der Textinterpretation des Fremdtextes glänzen. Nur knapp geschlagen geben mussten sich die drei anderen Finalisten, Fridolin Kubik (6a), Helena Pianka (6c) und Lukas Kamerzel (6d), die ebenfalls vorzüglich lasen.
Alle Teilnehmer wurden mit einer Urkunde und einer kleinen Aufmerksamkeit geehrt, die Siegerin erhielt zudem einen Buch-Gutschein. Sie wird die Schule im Regionalentscheid des Wettbewerbs vertreten und muss dort ihre Vorlesefähigkeiten erneut demonstrieren.

Text: Christian Gräb
Bild: Ankezak Rasul